1. Gaskocher
Vorteile:
Leicht und kompakt.
Einfach zu bedienen und zu entzünden.
Gute Temperaturkontrolle.
Nachteile:
Gaskartuschen können in der Höhe und bei kaltem Wetter an Effizienz verlieren.
Die Verfügbarkeit von Gaskartuschen kann in abgelegenen Gebieten ein Problem sein.
TIPP:
Der Gaskocher ist vielseitig einsetzbar, jedoch gibt es das Problem, dass man die Kartusche mittragen muss. Mein Tipp wäre, einen Topf zu kaufen, in den die Kartusche hineinpasst. Aber Vorsicht bei der Auswahl: Es gibt drei verschiedene Kartuschen, ca. 110-120 g (10,8 cm Durchmesser), ca. 240 g (11,1 cm Durchmesser) und ca. 440 g (11 cm Durchmesser).
2. Benzinkocher/Multifuel (Flüssigbrennstoffkocher)
Vorteile:
Teurer und schwerer als Ein-Brennstoff-Kocher.
Sehr vielseitig, kann verschiedene Brennstoffarten nutzen (z.B. Gas, Benzin, Kerosin).
Ideal für lange Expeditionen, bei denen die Brennstoffverfügbarkeit ungewiss ist.
Sehr effizient bei kaltem Wetter und in großen Höhen.
Nachteile:
Schwerer und sperriger als Gaskocher.
Erfordert mehr Wartung und Reinigung.
Anzünden und Regulierung der Flamme erfordern mehr Übung.
TIPP:
Der Benzinkocher ist eine gute Alternative für abgelegene Länder, da er Brennstoff wie z. B. Benzin verbrennt. Vor dem Kauf sollte man besonders auf die Leistung und die Materialqualität achten, um sicherzustellen, dass der Kocher zuverlässig und langlebig ist.
3. Spirituskocher
Vorteile:
Einfach zu bedienen, keine beweglichen Teile.
Leise im Betrieb.
Brennstoff (Spiritus) ist oft leicht verfügbar und günstig.
Nachteile:
Langsame Kochzeiten.
Geringe Energieeffizienz im Vergleich zu anderen Kocherarten.
TIPP:
Der Spirituskocher ist eine gute Alternative zum Gaskocher. Ein selbstgebauter Kocher erfüllt denselben Zweck wie ein gekaufter. Man benötigt eine Aludose und Kohlenstoff- oder Graphitfilz, damit der Spiritus nicht ausläuft.
4. Holzkocher (Hobo)
Vorteile:
Brennstoff (Holz, Zweige) ist in der Natur verfügbar.
Keine Notwendigkeit, zusätzlichen Brennstoff zu tragen.
Nachteile:
Abhängig von der Verfügbarkeit von trockenem Holz.
Erfordert mehr Aufmerksamkeit bei der Benutzung (Wetterbedingungen, Wind).
Kann rußige Rückstände hinterlassen.
TIPP:
Für leidenschaftliche Wanderer ist es auch optisch eine wunderbare Wahl, besonders im Winter, da das knisternde Holz in den Flammen eine besondere Atmosphäre schafft. Man sammelt das Holz unterwegs, um es schließlich in einem wärmenden Feuer aufgehen zu lassen.
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